Sehenswertes in Französisch-Polynesien

Tahiti

Tahiti ist die größte Insel von Französisch-Polynesien und eine der touristischsten der Gesellschaftsinseln. Sie gilt als eines der romantischsten Reiseziele des Pazifiks und ist als Inspiration von Paul Gauguin bekannt. Ihre Hauptstadt Papeete ist die größte Stadt des Archipels und dort kommen sowohl die meisten Flugzeuge, die in diese Region des Pazifiks fliegen, als auch die Schiffe mit internationalen Waren an. Der besondere Reiz von Tahiti besteht darin, dass die Insel aus zwei vulkanischen Landstreifen zusammengesetzt ist, die durch den Isthmus von Taravao verbunden sind. Im Norden liegt Tahiti Nui (das große Tahiti). Er ist der bevölkerungsreichste Teil der Insel, auf den sich das große Hotel- und Erlebnisangebot konzentriert. Im wesentlich kleineren Teil im Süden wird die traditionelle Kultur Polynesiens aufrechterhalten. Diese Insel ist auch die höchste des gesamten Archipels, weshalb auch Wander- und Kletteraktivitäten am Orohena, dem mit 2.200 m höchsten Berg von allen, angeboten werden. Zu den meistbesuchten Orten gehören der Park Te Fa‘aiti, der von den berühmten schwarzen Sandstränden umgeben ist sowie die archäologischen Marae-Zentren Ta'ata, Arahurahu, Anapua und Mahaiatea, in denen sich die Fundamente der prä-europäischen Eroberer wiederfinden. Einen Besuch wert sind auch das Museum von Tahiti, die Inseln, in dem die polynesische Geschichte und Tradition erklärt wird und die Märkte der Stadt, auf denen teilweise die wertvollen schwarzen Perlen verkauft werden.